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Mahnwache zu den Anschlägen in Hanau

 

Am 19. Februar 2020 tötete – nach heutigen Erkenntnissen – ein Mann in Hanau neun unschuldige Menschen, danach seine Mutter und am Ende sich selbst.

Jonas Schönefeld und Monika Fuhrig riefen am 20. Februar zu einer Solidaritätsbekundung und Mahnwache gegen Rassismus in Michelstadt auf. Es fanden sich 35 Menschen am historischen Rathaus ein, die Kerzen anzündeten und den Opfern gedachten.

Die Stadtverordnete Monika Fuhrig, der teilnehmende Bürgermeister Stephan Kelbert, das Magistratsmitglied Jürgen Zinn und Jonas Schönefeld sprachen zu den Versammelten. Sie erinnerten an die Liebe, die uns zusammenhält, an den großen südafrikanischen Freiheitskämpfer Nelson Mandela, der erkannte, dass kein Kind mit Hass geboren wird und an die feste Entschlossenheit, für Rassismus keinen Platz in unserer Mitte zu lassen.

Die Teilnehmer*innen standen 30 Minuten schweigend zusammen. Sie lauschten den wenigen Worten und dachten an:

 

Fatih

 

Ferhat

 

Gökhan

 

Hamza

 

Kalojan

 

Mercedes

 

Said Nesar

 

Sedat

 

Vili 

 

 

 

Wir alle wollen eine starke Demokratie, in der sich alle Menschen sicher und wohl fühlen!

 

25.10.2020 Beitrag von Monika Fuhrig und Dr. Jonas Schönefeld

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