Michelstädter GRÜNE freuen sich über 9 Millionen Euro Bundesförderung für die Odenwaldhalle

Am vergangenen Mittwoch erreichte uns die Nachricht über die Bewilligung von 9 Millionen Euro Bundesförderung für die Modernisierung der Odenwaldhalle. Dieser Betrag, der 50 % der veranschlagten Modernisierungskosten deckt, stammt aus dem Bundesprogramm „KulturInvest 2024“ und wird die Odenwaldhalle als kulturelles Zentrum von nationaler Bedeutung für viele Generationen nachhaltig sichern.

Die Odenwaldhalle ist ein Ort der Begegnung, der Kultur und der Gemeinschaft – seit über 60 Jahren. Sie ist essenziell für Vereine, Schulen und Kulturschaffenden, und ihre Modernisierung war längst überfällig. Besonders erfreulich ist, dass der Modernisierungsprozess nicht nur den optischen und technischen Zustand der Halle verbessert und einen hohen sozialen Anspruch hat, sondern auch zukunftsweisende ökologische Maßnahmen beinhaltet. So wird die Odenwaldhalle klimaneutral modernisiert und mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, was einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet. „Für viele von uns ist die Odenwaldhalle ein wichtiges Stück unserer Kindheit und Jugend. Zahlreiche Schul- und Vereinsveranstaltungen haben wir dort erlebt, vielleicht unseren Schulabschluss dort gefeiert. Wir freuen uns besonders diesen emotional wichtigen Ort in die Zukunft zu führen und zu einen Modellprojekt für kulturelle und bauliche Entwicklung im ländlichen Raum zu machen“, erklärt Dr. Jonas Schönefeld, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Michelstadt.

Ein zentrales Element der erfolgreichen Initiative war die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Michelstädter Fraktionen von SPD, FDP und GRÜNEN. In den Beratungen und Abstimmungen haben auch die ÜWG und CDU ihre Unterstützung zugesagt, was zu einem einstimmigen Beschluss in der Stadtverordnetenversammlung führte. Gemeinsam mit dem Bauamt der Stadt wurde in Rekordzeit von ehrenamtlichen Kommunalpolitiker*innen eine schlüssige und ambitionierte Interessensbekundung für die Sanierung der Odenwaldhalle erarbeitet, die fristgerecht eingereicht werden konnte. Diese parteiübergreifende Zusammenarbeit zeigt, wie effektiv Michelstadt agieren kann, wenn gemeinsame Ziele verfolgt werden. „Dieser Erfolg war nur durch das Zusammenspiel von Verwaltung und Politik möglich. Die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Akteuren der Stadtverordnetenversammlung und der Verwaltung hat den Weg für diese umfangreiche Förderung geebnet“, erklärt Christian Pankow, der gemeinsam mit Dr. Jonas Schönefeld für die GRÜNE Fraktion an der Erstellung der Interessensbekundung mitgewirkt hat. Besonderer Dank gilt auch der Bauamtsleiterin Alexandra Erle, die mit ihrem Team einen wesentlichen Beitrag zur fristgerechten Einreichung geleistet hat.

Unser besonderer Dank gilt darüber hinaus den Bundestagsabgeordneten, insbesondere Philip Krämer (Grüne) und Jens Zimmermann (SPD), die das Projekt auf Bundesebene maßgeblich unterstützt haben und ohne die dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre.

Wir sind stolz, Teil dieses erfolgreichen Prozesses zu sein, der zeigt, wie viel erreicht werden kann, wenn Politik und Verwaltung an einem Strang ziehen. Die Modernisierung der Odenwaldhalle ist ein Gewinn für die Menschen, die hier leben, und stärkt das kulturelle und gesellschaftliche Leben in unserer Stadt. Wir freuen uns auf die Fertigstellung und darauf, diesen Ort der Gemeinschaft bald in neuem, nachhaltigem Glanz zu erleben.

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