Zum ersten Mal war ein Mitglied von uns bei der „Wasserschau“ mit dabei. Jedes Jahr wird die Mümling von Oberzent bis nach Mömlingen einmal begangen. Das geschieht in drei Abschnitten und beim zweiten Abschnitt (Michelstadt bis Anfang Mümling Grumbach) war ich in der Gemarkung Michelstadt mit dabei. Dabei wird auf Schäden des Mümling-Bettes, auf Müllhalden, auf umgestürzte Bäume, etc. geachtet. Folgendes wurde dieses Jahr gesichtet: – Der Radweg bricht nach rechts ab, es muss geschaut werden, ob die Kanalrohre darunter noch in Ordnung sind – Glasscherben müssen weggeräumt werden – Die Mümling teilt sich an einer Stelle und etwas Wasser durchfließt Privatgrund. In der Teilung liegen Bäume im Wasser. Wer wird die entsorgen müssen? Stadt oder Privatbesitzer? Das wird herausgefunden und die Bäume werden beseitigt. – Müll ist über einen Zaun gefallen, der Müll muss ordnungsgemäß entsorgt werden – Bauwerke stehen bis an eine Grundstücksgrenze, diese grenzt an den Bachuferbereich. Es wird überprüft, ob das legal ist. – Müll am Ufer muss entsorgt werden – Es liegt ein Abfall/Reisig-Haufen am Mümlingufer, der muss entsorgt werden – Es gibt eine illegale Mülldeponie, die inzwischen „nur“ noch als illegale Grünschnittdeponie missbraucht wird. Da muss die Stadt auch mal hinschauen, Maßnahmen ergreifen. Die Wasserschau ist sehr interessant für mich gewesen. Der Blick wird geschärft und ich hatte das Gefühl, dass wirklich darauf geachtet wird, was nicht in Ordnung ist. Nun bin ich gespannt, was die Stadt daraus machen wird. Der Umwelt zuliebe sollten alle beanstandeten Sachen erledigt werden.
(Dieser Beitrag stammt von unserer GRÜNEN Stadtverordneten Monika Fuhrig)
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